Wir fahren diesmal Richtung Osten um ein neues Land zu erkunden. Von der Ukraine startet der große Teil der Teilnehmer nach Russland, Gerhard P. und ich werden nach Rumänien fahren und wieder zurück. Start der Tour war am 2.8.2016 und sie endete am 7.8.2016. Teilnehmer: Gerhard E., Gerhard H., Herbert, Ferry, Gerhard P. und Martin


Tag 1, Donnerstag, 2. August 2018 495km
 
Mehrere Grenzen ohne Stau
 
Pillichsdorf – Malaky – Myjava – Strani – Turcianske Teplice – Lipovsky Michal – Zuberec – Zakopane

Zakopane
Treffpunkt bei der Fähre, Gerhard H. Legt Moped auf Fähre um, kleine Runde durch Navi Probleme, teilweise schöne aber nasse Straßen, in Zakopane viel Verkehr und Trubel
 


Tag 2, Freitag, 3. August 2018 569km

Umleitungen und Laufzettel

Zakopane – Spisska Bela – Tylicz – Bardejov – Tylawa – Komancza – Przemysi – Lviv

Holzkirche

 

Große Umleitung zu Beginn, Wechsel zwischen Polen und Slowakei, Umleitung durch Nationalpark, Laufzettel und 1 Stunde Wartezeit an der Grenze, in Lviv Verwechslung Restaurant Hotel, gutes Steak am Abend

 

 
 
 
 

Tag 3, Samstag, 4. August 2018 286km
 
Holperpiste nach Chernivtsi
 
Lviv – Rohatyn – Ivano-Frankivsk – Horodenka – Chernivtsi

Lviv

 

Besichtigung Lviv, Abschied von den Russlandfahrern, Fahrt auf äußert schlechten Straßen, Biergarten mit Wohnung in Chernivtsi

 

Tag 4, Sonntag, 5. August 2018 216km

Richtung Süden

Chernivtsi – Oprysheny – Siret – Suceava – Targu Nemat – Piatra Nemat

Chernivtsi

 

Besichtigung Chernivtsi, Frühstück im Tennisclub und im Biergarten, Grenze mit Wartezeit und Gespräch mit Autoübersteller, Apartment im Plattenbau, Garagensuche dann beim Nachbarn mit Zerstörung des Schlosses, sehr gutes Steak im Brauhaus

 

 
 
 
 

Tag 5, Montag, 6. August 2018 290km
 
Schotterpisten und um den Stausee

Piatra Nemat – Bicaz – Corbu – Toplita – Hogota – Statiunea Durau – Piatra Nemat

Stausee

 

Regen immer vor uns, schöne Landschaft, schöne Schotterpassage, guter Test für die 690, Ruppelstraße mit schönen Ausblick auf den Stausee, bei Rückfahrt langer Stau wegen Baustelle, Rundgang am Abend in Kreuzburg

 


Tag 6, Dienstag, 7. August 2018 304km

Kein Platz in der Waldbahn

Piatra Nemat – Bicaz – Brosteni – Pojorita – Borsa – Viseau de Sus

Waldbahn

 

Schöne Straßen, in der Waldbahn gibt es keine Platz, Offroad entlang der Bahn, Hund vom Vermieter ist sehr neugierig, Holzkirche

Tag 7, Mittwoch, 8. August 2018 451km

Polizei echt oder nicht?

Viseau de Sus – Sighetu Marmatiei – Chust – Mischhirja – Peretschyn – Ubla – Humenne

Nach der Grenze von Polizei aufgehalten Stoppschild bei Bahn nicht gehalten, Polizisten echt?, Auto mit CZ Kennzeichen 50€ gezahlt, schlechte, schöne und sehr schlechte Straßen, lange Wartezeit an Grenze und sehr heiß

Tag 8, Donnerstag, 9. August 2018 394km

Heiß, mit Abkühlung

Humenne – Kosice – Mnisek nad Hnilcom – Vernar – Hranovnica – Liptovsky Hradok – Brezno – Zvolen

Fluss

 

In Kosice Umplanung, schöne Strecke, Regen immer vor uns, Abkühlung im Fluss, freundliche Polizisten, gutes Lokal am Hauptplatz

Tag 9, Freitag, 10. August 2018 323km

Flucht vor der Hitze

Zvolen – Banska Stiavnica – Topolcany – Vrbove – Pezinok – Angern – Pillichsdorf
 

Kirche
Offroad Passage zur verfallenen Kirche, Hausberg von Bratislava, Regenguss in Österreich

 

 
 
Insgesamt war ich 3328km unterwegs. Es war die erste Tour mit meiner neuen KTM. Die 690 hat sich als wirklich gute Wahl herausgestellt und auf allen Straßen Spaß gemacht. Die Ukraine ist nicht auf meiner Liste der mit dem Motorrad zu besuchenden Ländern gestanden, durch die Fahrt meiner Freunde nach Russland habe ich aber doch die Ukraine gesehen. Dort war es eine Zeitreise in die Vergangenheit, eine Grenze mit Wartezeiten und sehr schlechte Straßen. Die Menschen waren durchwegs freundlich und die Städte werden renoviert. Leider hat uns die echte oder falsche Polizei uns Europäer um Geld erleichtert. In Rumänien ist auch ganz im Osten der Fortschritt zu sehen, hier wird auch viel für den Tourismus gemacht. Zum Motorradfahren und Endurowandern wohl eines der besten Länder in Europa. Ich werde wieder kommen, die Waldbahn und eine nebelfreie Fahrt über die Transfagarasan ist noch offen. Die Slowakei ist ebenfalls eine sehr gute Wahl für Mopedfahrer. Leider hat die große Hitze den Fahrspaß beeinträchtigt, den Sommer werde ich nun zum Motorradfahren eher meiden Die Tour hat Gerhard E. geplant.

© Martin – Erstellt von Martin im April 2020 Aktualisiert am 1.4.2020